Abschlusspräsentation Masterplan der Seenentwicklung Garzweiler
Der Strukturwandel in unserer Region nimmt weiter Gestalt an. Mit der Entwicklung des Masterplans Seeentwicklung für den Tagebau Garzweiler wird eine nachhaltige und zukunftsorientierte Perspektive für Bedburg und die umliegenden Kommunen geschaffen.
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, als federführender Initiator der Planung, lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, dem 18. März 2025 um 17:30 Uhr zu seiner Abschlusspräsentation in die Stadthalle Erkelenz (Franziskanerplatz 11, 41812 Erkelenz) ein. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 11. März 2025 unter www.landfolge.de/anmeldung-abschlusspraesentation-see
Der See, der nach Beendigung des aktiven Tagebaus entstehen wird, wird mit rund 2.200 Hektar Fläche zu den größten Gewässern Deutschlands zählen. Der Masterplan bietet eine Vision für die zukünftige Nutzung dieses neuen Lebens- und Wirtschaftsraums. Er umfasst:
- Mögliche Nutzungen des Sees, der Uferbereiche und des angrenzenden Umfelds,
- Erschließung und Gestaltung von Standorten rund um den See,
- Entwicklungsschritte während der jahrzehntelangen Entstehungsphase.
Seit der Leitentscheidung aus dem Jahr 2023, in der das Ende der Braunkohleverstromung im Rheinischen Revier auf das Jahr 2030 festgelegt wurde, ist auch klar, dass sich ein Teil des künftigen Strandbereichs auf Bedburger Stadtgebiet befinden wird. Daher ist der Masterplan für die Schlossstadt ein entscheidender Meilenstein im Strukturwandel. Er bietet neue wirtschaftliche Impulse, nachhaltige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten sowie langfristige Perspektiven für unsere Region.
Die Planungen zur Seeentwicklung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler, dem die Kommunen Mönchengladbach, Jüchen, Erkelenz, Grevenbroich und Titz angehören, starteten im Jahr 2017. Die Stadt Bedburg ist seit dem letzten Jahr Teil der Planungen und soll im kommenden Juni auch Mitglied im Zweckverband werden.
Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich aktiv über die Zukunft unserer Region zu informieren und mit Fachleuten der beteiligten Planungsbüros ins Gespräch zu kommen.