Konzepte zur Mobilität in Bedburg
Beim Thema Mobilität hat Bedburg die Weichen neu gestellt. Mit einem Masterplan Radverkehr und dem Integrierten Masterplan Mobilität und Verkehr hat die Stadt im Jahr 2019 grundlegende Planwerke für diese wichtigen Mobilitätsereiche verabschiedet und wird diese nun umsetzen. Bereits in Realisierung ist die erste Phase der Umgestaltung aller Bushaltestellen auf einen barrierefreien Standard sowie eine fahrradfreundlichere Umgestaltung des Umfeldes des Bedburger Schulzentrums.
ÖPNV
- Bereits in Realisierung ist die erste Phase der Umgestaltung aller Bushaltestellen auf einen barrierefreien Standard. Dieser Umbau wird bis 2022 abgeschlossen sein.
In dem folgenden Video erklären wir, wie das geht:
- Die Erftbahn (RB 38) wird zu einer vollwertigen S-Bahn-Linie ausgebaut. Künftig soll sie als S 12 zwischen Bedburg, Köln, Troisdorf und Au an der Sieg verkehren. Nach dem Ausbau der Erftbahn werden die S-Bahnen öfter, schneller und umweltfreundlicher unterwegs sein als die heutigen Züge. Weitere Informationen finden Sie hier.
Rad- und Fußverkehr
Bereits in Realisierung ist eine fahrradfreundlichere Umgestaltung des Umfeldes des Bedburger Schulzentrums. Weitere Meilensteine zur Umsetzung sind neue Radschutzstreifen, ein Fahrradparkhaus am Bahnhof und der Ausbau des Alleenradweges im Bedburger Stadtgebiet.
In dem folgenden Video erklären wir, wie das geht:
Fahrradstraße:
Fahrradstraße, was ist das eigentlich? Als Teil eines umfassenden Konzeptes zur Verbesserung der Verkehrssituation am Schulzentrum und wichtiges Teilstück für das lokale Radverkehrsnetz wird die Karlstraße zu Bedburgs erster Fahrradstraße. Derzeit befindet sich die Maßnahme in der Entwurfsplanung. Doch was bedeutet Fahrradstraße eigentlich genau? Grundsätzlich heißt das auf dem Straßenstück zwischen Lipper Berg und St.-Ursula-Weg zukünftig: Vorfahrt frei für Fahrradfahrende!
Straßen und Wege
Der zunehmende Individualverkehr stellt eine wachsende Stadt wie Bedburg vor große Herausforderungen. Insbesondere im südlichen Stadtgebiet werden wir in den kommenden Jahren die Verkehsströme neu lenken müssen, um ge wachsene Quartiere wie z.B. Blerichen oder Kirdorf lebenswert zu halten.
In dem folgenden Video zeigen wir, wie das gehen könnte:
Wir alle wünschen uns eine lebendige und lebenswerte Stadt, dazu gehören auch öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität. Shared Space ist ein Konzept, mit dem sich die vielfachen Nutzungsansprüche an den öffentlichen Raum gut vereinen lassen. Durch den Verzicht auf verkehrsregelnde Maßnahmen sollen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt werden.
Wie das im Falle des Marktplatzes aussehen könnte, sehen Sie in dem folgenden Video: