Drei Mietfahrrad-Stationen des REVG für Bedburg
v. l. n. r. : Torsten Stamm (Leiter des Fachdienstes 5 für Stadtplanung, Bauordnung und Wirtschaftsförderung), Rene Falke (Ortsbürgermeister Bedburg), Lucas Scheer (Strukturwandelmanager aus dem Fachdienst 5), Verena Schuster (mobic-Projektleiterin), Sascha Solbach (Bürgermeister der Stadt Bedburg) und Rudolf Nitsche (Aufsichtsratvorsitzender der REVG und Ortsbürgermeister Blerichen) Ab sofort gibt es in Bedburg sowie in vielen weiteren Städten des Rhein-Erft-Kreises die Möglichkeit, Mietfahrräder der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (REVG) auszuleihen. Am 12. September startete nahezu kreisweit das Fahrradmietsystem „mobic“ der REVG, das das Mobilitätsangebot in den Städten ergänzt und für entspanntes Reisen und Pendeln sorgt.
Die Stadt Bedburg nimmt mit drei Stationen am Angebot der REVG teil – am Bedburger Bahnhof, am Rathaus in Kaster und am Kreisverkehr Kölner Straße in der Bedburger Innenstadt stehen jeweils sieben konventionelle Fahrräder zur Ausleihe bereit. Je nach Bedarf kann das Kontingent in Zukunft erweitert werden.
Insgesamt stehen die Mietfahrräder an 66 Stationen im Rhein-Erft-Kreis für Nutzerinnen und Nutzer bereit. „In Bedburg bauen wir so neben dem erweiterten Angebot in unserem Stadtbusnetz auch die Nahmobilität aus. Damit lassen sich der Weg zur Arbeit oder andere Kurzstrecken, beispielsweise für Einkäufe, deutlich flexibler, und zudem auch umweltfreundlich zurücklegen. Wer die letzte Bahn verpasst, kann ab sofort bequem per Smartphone-App ein Rad vor Ort buchen.“, freute sich Torsten Stamm, Leiter des Fachdienstes 5 für Stadtplanung, Bauordnung und Wirtschaftsförderung.
Zusammen mit dem Bike-Sharing-Partner „nextbike“ hat die REVG ein System entwickelt, das es Bürgerinnen und Bürgern erleichtert, auf emissionsfreie Verkehrsmittel ganz oder teilweise umzusteigen. Mit dem Projekt wird ein großer Schritt für die Mobilitätswende getan, die erst gelingt, wenn die Angebote zwischen den verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln so flexibel zu nutzen sind wie das eigene Auto oder Fahrrad.
„Mit hohen Benzinpreisen, wachsendem Umweltbewusstsein und steigender Bevölkerung bedingt durch neue Baugebiete, wächst auch die Nachfrage nach flexiblen und günstigen Mobilitätsangeboten. Schön, dass die „mobic“-Mietfahrräder dazu beitragen, den Nahverkehr für viele Bürgerinnen und Bürger zu optimieren“, fand Bürgermeister Sascha Solbach.
Und so geht’s
v. l. n. r.: Rene Falke, Torsten Stamm, Lucas Scheer, Verena Schuster, Sascha Solbach, Rudolf Nitsche Es braucht nicht mehr als eine VRS-Chipkarte oder ein Smartphone für die Radnutzung. Dann einfach über die REVG-App registrieren, Bezahldaten hinterlegen und schon kann es losgehen. Ein Scan des QR-Codes, der auf dem Fahrrad angebracht ist, reicht. Die App verrät sowohl die verfügbaren SmartBikes in Standortnähe als auch die Rückgabestationen. Nach der Registrierung ist ein Fahrrad auch telefonisch über die Kundenservice-Nummer 0341 39283965 barrierefrei buchbar. Bis zu vier Fahrräder können über ein Konto gemietet werden.
Die Abrechnung erfolgt in 30-Minuten-Schritten, der Höchstpreis beträgt jedoch maximal neun Euro in 24 Stunden. Wenn das Rad zwischen 17 und 8 Uhr zuhause steht, fällt ein Nachttarif in Höhe von 3 Euro an. VRS-Chipkarten-Kunden zahlen 2 €.
Noch bis einschließlich 25. September 2022 bietet die REVG zum Start des Systems allen Nutzerinnen und Nutzern pro Fahrt mit dem „mobic“- Rad 30 Freiminuten an. Die Stadt Bedburg empfiehlt: Unbedingt ausprobieren!
Weitere Informationen finden Sie auf www.revg.de/mobic